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Strategische Akquisition in der Welt der maßgeschneiderten Verpackungen

Strategische Akquisition in der Welt der maßgeschneiderten Verpackungen Publiziert am December 15, 2025 Mit der Übernahme von CDF Emballage verfügt die Weepackup-Gruppe nun über einen neuen Produktionsstandort im Herzen der Schweizer Uhrenindustrie. Zwei Familienunternehmen, die für Ethik und Kontinuität stehen. Die beiden Unternehmen sind nun vereint! Abgesehen von einer Vereinheitlichung des Corporate Designs von CDF Emballage gibt es keine erkennbaren Veränderungen, auch wenn hinter den Kulissen Synergien für mehr Effizienz entstehen. Unbekannte Akteure einer Wertschöpfungskette Die Entwicklung der Weepackup-Gruppe und von CDF Emballage in La Chaux-de-Fonds ähneln sich. Ihre Tätigkeiten und ihr Know-how entsprechen denselben Marktanforderungen. Diese unverzichtbaren „industriellen Verpacker” agieren im Schatten einer Wertschöpfungskette, für die ihre unbekannte, aber unverzichtbare Rolle von entscheidender Bedeutung ist: der Schutz technischer Errungenschaften in vielfältigen, einzigartigen und manchmal unwahrscheinlichen Formen. Denn Zerbrechliches, Kostbares und Sperriges haben alle einen gemeinsamen Nenner. Sobald sie hergestellt sind, müssen sie von einem Ort zu dem anderen transportiert werden, vom Produktionsstandort bis zum Endkunden. Je komplexer das fertige Teil, die Komponente oder das montierte System ist, desto sorgfältiger muss seine Verpackung durchdacht und konzipiert sein. Die damit verbundene Logistik, einschließlich Fristen und Kosten, muss bis ins kleinste Detail kontrolliert werden. Vielfältiges Know-how, Kundennähe Ein Unternehmen für maßgeschneiderte Verpackungen aus verschiedenen Materialien arbeitet vor allem mit Karton, Holz und Schaumstoff… Diese einzigartigen und spezifischen Verpackungen, manchmal auch Flightcases, sind das Ergebnis einer Vielzahl von Kompetenzen, die die Gruppe vollständig internalisiert hat: vom Entwurf durch das integrierte Konstruktionsbüro bis zur Fertigung in den Produktionsstätten. Zu den vielen Faktoren, die es zu harmonisieren gilt, gehören unter anderem Umweltverträglichkeit, Gewicht, Handhabbarkeit, Ergonomie usw. In dieser Gleichung besteht kein Zweifel daran, dass die Hinzufügung eines Produktionsstandorts, der sich an der Schnittstelle zwischen den Anforderungen der Uhrenindustrie und ihrer Schwesterbranchen befindet, zu den bereits bestehenden fünf Standorten sinnvoll ist. https://cdf-emballage.ch – https://weepackup.com Fünf Produktionsstätten, ein Unternehmen mit überschaubarer Größe „Industrielle Verpackungen sind komplexer und unverzichtbarer, als man denkt. Verpackte Produkte haben oft einen hohen Mehrwert, daher ist ihr Schutz von großer Bedeutung. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, jeden Schritt des Prozesses zu internalisieren, um die vollständige Kontrolle über die Qualität zu behalten. Ob es sich nun um die Konzeption handelt, also das Zeichnen der Pläne, die Analyse der Ergonomie (die Verpackung wird in die Produktionslinien unserer Kunden integriert, daher muss man an den Benutzer denken), die ökologische Verantwortung usw., oder um die Umsetzung mit unseren verschiedenen Produktionsstätten – wir haben alles von A bis Z im Griff“, erläutert Thomas Grégoire, Entwicklungsleiter bei Weepackup und CEO von CDF Emballage in La Chaux-de-Fonds. Weepackup in Kürze Die Gruppe wurde 1947 als Sägewerk gegründet, entwickelte sich dann zu einem Kistenhersteller und diversifizierte sich schließlich in Richtung Verpackungen aus verschiedenen Materialien wie Holz, Karton und Schaumstoff. In den Jahren 2020-2021 wurde das Unternehmen Pack up in die Gruppe integriert, um ihr Know-how in der Schaumstoffverarbeitung zu festigen. Schließlich trat 2024 CDF Emballage mit seinen 25 Mitarbeitern in La Chaux-de-Fonds der Gruppe bei, wodurch nun dem Schweizer Markt eine Lösung mit lokaler Produktion angeboten werden kann, in einem Umfeld, in dem Nähe und Reaktionsfähigkeit unerlässlich sind. Das 1978 gegründete Familienunternehmen CDF Emballage, dessen ursprünglicher Name „Caisserie de la Fiaz” lautete, hat sich im Laufe der Zeit auf maßgeschneiderte Verpackungen aus mehreren Materialien spezialisiert, ganz wie die Gruppe. Das Know-how und die familiären Werte lassen keinen Zweifel an den Synergien, die diese neue Annäherung mit sich bringt.             News 15 December 2025 Strategische Akquisition in der Welt der maßgeschneiderten Verpackungen 15 December 2025 Innovation Digest EPHJ 2025 – Die Zukunft der Hochpräzision, auf den Mikrometer genau! 15 December 2025 Beste Wünsche 15 December 2025 Die kompakteren PX-Kaliber übertreffen das Sphérillon Alle Nachrichten anzeigen Facebook Twitter Youtube Diesen Artikel teilen

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Innovation Digest EPHJ 2025 – Die Zukunft der Hochpräzision, auf den Mikrometer genau!

Innovation Digest EPHJ 2025 – Die Zukunft der Hochpräzision, auf den Mikrometer genau! Publiziert am December 15, 2025 Ein umfassender Überblick über die 85 Innovationen, die die Uhrenindustrie, die Schmuckherstellung, die Medizintechnik und die Mikrotechnik revolutionieren werden. Als internationale Plattform für Hochpräzisionstechnik präsentiert die Messe EPHJ ihren Innovation Digest 2025 – eine dreisprachige Ausgabe (FR/EN/DE), die 85 Innovationen zusammenfasst, die in diesem Jahr von Start-ups, KMU und anderen führenden Unternehmen vorgestellt wurden. Ein Konzentrat aus Produkt-, Maschinen- und Verfahrensdurchbrüchen: extreme Miniaturisierung, Oberflächenbeschaffenheit, neue Materialien, Laserbehandlungen, datengestützte/KI-gestützte Qualitätskontrolle, industrielle Nachhaltigkeit. Innovationen in den Diensten der Hochpräzisionsbranchen, die innovativ sind, um Know-how zu bewahren und an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen. „Dieser Digest stellt produktionsreife Lösungen und ausbaufähige Ideen vor. Er ist ein Arbeitsinstrument für Hersteller, Konstruktionsbüros, Industrieteams und Entscheidungsträger im Bereich F&E, die hier neue Ideen und Anregungen zur Beschleunigung konkreter Projekte finden“, betont Alexandre Catton, Direktor der Messe EPHJ. Innovation ist mehr denn je der Wachstumsmotor: Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2025 wurde an Joel Mokyr, Philippe Aghion und Peter Howitt für ihre Arbeiten zur Erklärung des innovationsgetriebenen Wachstums verliehen, die daran erinnern, wie sehr technologischer Fortschritt und „disruptive Innovation” den langfristigen Wohlstand beeinflussen. Mit diesem Digest setzt EPHJ seine Mission fort: herausragende Lösungen sichtbar zu machen, den Transfer zwischen Uhren- und Schmuckindustrie, Mikrotechnik und Medizintechnik zu fördern und Begegnungen zwischen Marken und Lieferanten zu beschleunigen. Der Innovation Digest ergänzt die Veranstaltungen der Messe wie den Grand Prix des Exposants, das Innovationsforum oder die Rundtischgespräche, die die EPHJ zu einem Treffpunkt für Know-how und Präzisionsindustrie machen. „Dieser Digest stellt produktionsreife Lösungen und ausbaufähige Ideen vor. Er ist ein Arbeitsinstrument für Hersteller, Konstruktionsbüros, Industrieteams und Entscheidungsträger im Bereich F&E, die hier neue Ideen und Anregungen zur Beschleunigung konkreter Projekte finden“, betont Alexandre Catton, Direktor der Messe EPHJ. Innovation ist mehr denn je der Wachstumsmotor: Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2025 wurde an Joel Mokyr, Philippe Aghion und Peter Howitt für ihre Arbeiten zur Erklärung des innovationsgetriebenen Wachstums verliehen, die daran erinnern, wie sehr technologischer Fortschritt und „disruptive Innovation” den langfristigen Wohlstand beeinflussen. Mit diesem Digest setzt EPHJ seine Mission fort: herausragende Lösungen sichtbar zu machen, den Transfer zwischen Uhren- und Schmuckindustrie, Mikrotechnik und Medizintechnik zu fördern und Begegnungen zwischen Marken und Lieferanten zu beschleunigen. Der Innovation Digest ergänzt die Veranstaltungen der Messe wie den Grand Prix des Exposants, das Innovationsforum oder die Rundtischgespräche, die die EPHJ zu einem Treffpunkt für Know-how und Präzisionsindustrie machen. Entdecken Sie die vollständige Version des Digest: News 15 December 2025 Strategische Akquisition in der Welt der maßgeschneiderten Verpackungen 15 December 2025 Innovation Digest EPHJ 2025 – Die Zukunft der Hochpräzision, auf den Mikrometer genau! 15 December 2025 Beste Wünsche 15 December 2025 Die kompakteren PX-Kaliber übertreffen das Sphérillon Alle Nachrichten anzeigen Facebook Twitter Youtube Diesen Artikel teilen

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Beste Wünsche

Beste Wünsche Publiziert am December 15, 2025 2025 hat unsere Gewissheiten auf die Probe gestellt, doch die Hochpräzisionsbranchen haben ihre bemerkenswerte Widerstandskraft bewiesen. Die EPHJ 2025 war der beste Beweis dafür: Die Zahl der Aussteller stieg auf 800 Unternehmen, es kamen mehr als 23.000 Fachbesucher, fast hundert Innovationen wurden vorgestellt und es wurden zahlreiche Geschäfte initiiert oder abgeschlossen. Zum Jahresende zeichnet sich zudem eine positive Entwicklung ab. Mit der angekündigten Lockerung der US-Zölle hellt sich der Horizont auf und bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass wir gemeinsam Herausforderungen in Chancen verwandeln können. Mehr denn je wird EPHJ Ihnen auch 2026 zur Seite stehen, um: Ihr Know-how sichtbar zu machen und Ihre Teams ins Rampenlicht zu stellen, Ihre Innovationen aufzuwerten und deren Einführung zu beschleunigen, Sie bei der Diversifizierung in zukunftsweisende Märkte wie Medizintechnik und Luft- und Raumfahrt zu unterstützen. Das gesamte EPHJ-Team bedankt sich für Ihr Vertrauen und wünscht Ihnen frohe Festtage sowie alles Gute für ein vielversprechendes Jahr 2026, das Sie mit Ihren Kompetenzen und Ihrem Talent gestalten werden. Wir freuen uns darauf, Sie vom 16. bis 19. Juni 2026 im Geneva-Palexpo persönlich zu begrüßen! Das EPHJ-Team News 15 December 2025 Strategische Akquisition in der Welt der maßgeschneiderten Verpackungen 15 December 2025 Innovation Digest EPHJ 2025 – Die Zukunft der Hochpräzision, auf den Mikrometer genau! 15 December 2025 Beste Wünsche 15 December 2025 Watch Medtech Challenge 2025: Wenn die Uhrmacherkunst die Medizin der Zukunft inspiriert Alle Nachrichten anzeigen Facebook Twitter Youtube Diesen Artikel teilen

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Watch Medtech Challenge 2025: Wenn die Uhrmacherkunst die Medizin der Zukunft inspiriert

Watch Medtech Challenge 2025: Wenn die Uhrmacherkunst die Medizin der Zukunft inspiriert Publiziert am December 15, 2025 BEMRC SA – Eine mechanische Spritzenpumpe mit uhrmacherischer Präzision Jedes Jahr rückt die Watch Medtech Challenge die Schweizer Exzellenz an der Schnittstelle zwischen Uhrentechnologie und medizinischen Innovationen ins Rampenlicht. 2025 treten fünf Finalisten mit mutigen Projekten an, die mechanische Präzision, biomedizinisches Fachwissen und zukunftsweisende Visionen vereinen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen zwei inspirierende Projekte vor: DAES SA mit seiner digitalen Simulation des menschlichen Rumpfes und BEMRC SA mit seiner vollständig mechanischen Spritzenpumpe 1. DAES SA – Wenn digitale Modellierung die Behandlung von Rückenschmerzen revolutioniert  Bis zu 75 % der Erwachsenen leiden unter Rückenschmerzen – eine echte Volkskrankheit. Um dieser Herausforderung zu begegnen, entwickelt DAES SA aus Petit-Lancy ein digitales Modell des menschlichen Rumpfes, dass die biomechanischen Wechselwirkungen zwischen medizinischen Geräten und dem menschlichen Körper präzise simuliert. Der Ansatz orientiert sich an internationalen Validierungsstandards (ASME V&V40) und ermöglicht die Optimierung des Gerätedesigns in der präklinischen Phase, wodurch langwierige und kostspielige physische Tests reduziert werden. Dieses ständig weiterentwickelte Modell hilft, Komplikationen vorherzusehen, die mechanische Leistung zu bewerten und personalisierte Rehabilitationsstrategien zu unterstützen. Eine neue Ära für das Medtech-design beginnt –  Technologie im Dienst der Vorhersage, der Sicherheit und vor allem des Patientennuzens. 2. BEMRC SA – Eine mechanische Spritzenpumpe mit uhrmacherischer Präzision Wer hätte gedacht, dass eine von Uhrwerken inspirierte Feder in einem medizinischen Gerät Verwendung finden könnte? Genau diese Herausforderung hat sich BEMRC SA aus Noës/Sierr gestellt und eine vollständig mechanische Spritzenpumpe entwickelt, die dank eines Aufzugsmechanismus eine kontinuierliche Infusion gewährleistet. Ohne Batterie und ohne Notstromversorgung basiert dieses System auf der Beherrschung mechanischer Energie und bietet eine einfache, robuste und zuverlässige Lösung für anspruchsvolle oder sogar kritische Umgebungen. Eine elegante und funktionale Innovation an der Schnittstelle zwischen Uhrmacherei und Medizintechnik – für autonome, präzise Geräte, die auch bei Stromausfällen oder in Regionen mit begrenzten Energieressourcen eingesetzt werden können. Und nun? Diese beiden Projekte – ebenso wie die anderen Finalisten, die in der nächsten Ausgabe vorgestellt werden, erhalten von der Inartis-Stiftung maßgeschneiderte Unterstützung bei der Prototypenentwicklung, dem Marktzugang und der Industrialisierung. Die Watch Medtech Challenge ist mehr als ein Wettbewerb wie jeder andere. Sie ist ein Schaufenster für einzigartiges Schweizer Know-how, das jahrhundertealte Uhrmacherprinzipien in Gesundheitslösungen von morgen überführt. Wenn diese Ideen Realität werden, profitiert ein ganzes Ökosystem – Patienten, Kliniker, Ingenieure. Herzlichen Glückwunsch an DAES SA und BEMRC SA für ihr Engagement und ihren Einfallsreichtum – ein weiterer Schritt hin zu einer Medizin, in der mechanische Präzision im Dienst des Lebens steht. News 15 December 2025 Strategische Akquisition in der Welt der maßgeschneiderten Verpackungen 15 December 2025 Innovation Digest EPHJ 2025 – Die Zukunft der Hochpräzision, auf den Mikrometer genau! 15 December 2025 Beste Wünsche 15 December 2025 Watch Medtech Challenge 2025: Wenn die Uhrmacherkunst die Medizin der Zukunft inspiriert Alle Nachrichten anzeigen Facebook Twitter Youtube Diesen Artikel teilen

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Die kompakteren PX-Kaliber übertreffen das Sphérillon

Die kompakteren PX-Kaliber übertreffen das Sphérillon Veröffentlicht am 15 December 2025 Die Uhren-UFO Sphérillon, eine Wortschöpfung aus „Sphäre” und „Tourbillon”, erleben eine Revolution: Sie sind kompakter, versprechen zusätzliche Funktionen und können sich sogar in Automatik-Kaliber verwandeln! Die ultimativsten Marken werden sich noch einige unwahrscheinliche Höhenflüge gönnen! Unter der Bezeichnung „PX” erhält die Kunst des „Tourbillons” eine neue Dimension…   Auf der EPHJ 2025 Diese Erfindung des genialen Uhrenkonstrukteurs und Gaïa-Preisträgers Éric Coudray, die im 2022 in Genf auf der Messe für Hochpräzisionstechnik von Purtec vorgestellt wurde, einem 2021 von Arnaud Faivre in Vallorbe gegründeten und zur Tec-Group gehörenden Unternehmen für „verrückte Uhrwerke”, –  eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten. „Der talentierte Designer und Uhrmachermeister Éric Coudray hat sein Tourbillon ‚Sphérillon‘ getauft, um dessen wichtigste technische Besonderheit einfach zu definieren“, schrieb der Journalist und Uhrmacher Vincent Daveau. Er erinnert daran, dass „Abraham-Louis Breguet 1801 seinen Käfig, der sich regelmäßig dreht, um alle Gleichgewichtsfehler des darin eingeschlossenen Regulierorgans auszugleichen, ebenfalls ‚Tourbillon‘ nannte, weil dieses Bauteil zu wirbeln schien, sobald die Uhr in Gang war“. Überfließende Leistungen, die zur Kreativität anregen Selten war ein mechanisches Uhrenkaliber ein solches Konzentrat aus Zauber, Kinematik, chronometrischer Komplexität und Präzision. Unter dem Namen „PX“ präsentiert sich das berühmte Sphérillon nun in einer kleineren Ausführung, die es für diejenigen attraktiv macht, die zu Uhren mit „vernünftigeren“ Abmessungen zurückkehren möchten, ganz im Einklang mit dem weltweiten Trend zu Durchmessern von 40 mm oder weniger. Dies war übrigens der Fahrplan, zu dem noch eine unvermeidliche Steigerung der Zuverlässigkeit aufgrund der Verringerung der Gesamtzahl der Komponenten hinzukam. Bemerkenswert ist, dass die Dicke von 9,46 mm selbst in der „Full Options”-Version unverändert bleibt und die Gangreserve von 50 Stunden weiterhin garantiert ist. „Ein solches Kaliber in einem Gehäuse, das dem aktuellen Trend der Uhren mit einem Durchmesser von wieder fast 40 mm in einer tonnenförmigen und quadratischen Form entspricht”? Die wenigen Fallstudien, die der Fotograf und Computergrafiker Jérôme Saillard gekonnt zusammengestellt hat, zeigen, dass zahlreiche Kombinationen möglich sind: „Die Platine wurde optimiert, um optional zusätzliche Funktionen unterzubringen: zwei Optionen zur Anzeige der Gangreserve, eine bei 6 Uhr und die andere bei 4 Uhr, die Hinzufügung eines Sekundenzeigers, der sich an die Dezentrierung des Stundenrings anpasst und die gute Lesbarkeit der Stunden- und Minutenzeiger gewährleistet, ohne das automatische System zu vergessen“, erklärt Bastien Maillefer, Uhrmacher bei Purtec.  Renommierte Marken in den Startlöchern Unter der Bezeichnung „PX“ sind diese Weiterentwicklungen des Sphérillon hochkomplexe mikromechanische Konstruktionen, die bereits seit mehreren Monaten an den Handgelenken der Uhrmacher von Purtec getestet werden. Zweifellos wird dieses weite Feld neuer technischer und ästhetischer Perspektiven bei den renommiertesten Marken der Uhrmacherkunst bald zur Entstehung von Kreationen führen, die weit über das Spektrum der „Talking Pieces“ hinausgehen. https://purtec-movements.com PX Purtec-Kaliber 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, Technik und Materialien Mit ihrem reduzierten Durchmesser und ihrer geringen Dicke fügen sie sich nahtlos in ein tonnenförmiges (32,8 mm von 3 bis 9 Uhr und 34,3 mm von 12 bis 6 Uhr), quadratisches oder rundes Gehäuse ein. Die Drehgeschwindigkeit des äußeren Titangehäuses des Tourbillons wurde bei 30 Sekunden beibehalten, was für eine außergewöhnliche optische Attraktivität sorgt. Um trotz der reduzierten Größe eine größere Trägheit zu erzielen, sind die Unruhkloben und Gewichte aus massivem Gold gefertigt. Die äußeren Endkurven der Breguet-Spiralen im Herzen dieser Kaliber, die mit einer Frequenz von 3 Hertz, d. h. 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, schlagen, sind intern im „Philips”-Stil gefertigt. Joël A. Grandjean / 1876 News Einstieg von Sienna Private Equity in die TEC Group Die 2008 von Arnaud Faivre gegründete Gruppe gibt am 17. Oktober 2025 den Einstieg von Sienna Private Equity („SPE”), einem europäischen Mid-Market-Private-Equity-Fonds, als Investor bekannt. Die Transaktion fällt mit der Übernahme von AMC Technologies zusammen, einem führenden Hersteller von Präzisionswerkzeugen. Arnaud Faivre und Stéphane Vagne werden die fusionierte Gruppe leiten. Die TEC Group ist ein renommierter Zulieferer der Schweizer Luxusuhrenindustrie, der sich auf die Herstellung wichtiger Komponenten für mechanische Uhrwerke spezialisiert hat und mit den größten Uhrenmanufakturen zusammenarbeitet. Mit der Unterstützung von SPE will die TEC Group ihr Wachstum beschleunigen – sowohl organisch als auch durch strategische Akquisitionen –, um ihren Kunden ein immer breiteres Leistungsspektrum anbieten zu können. News 15 December 2025 Strategische Akquisition in der Welt der maßgeschneiderten Verpackungen 15 December 2025 Innovation Digest EPHJ 2025 – Die Zukunft der Hochpräzision, auf den Mikrometer genau! 15 December 2025 Beste Wünsche 15 December 2025 Watch Medtech Challenge 2025: Wenn die Uhrmacherkunst die Medizin der Zukunft inspiriert Alle Nachrichten anzeigen Facebook Twitter Youtube Diesen Artikel teilen

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Innovation Brogioli-RC Tritec – Die Phosphoreszenz in der Uhrmacherkunst gewinnt an Boden

Innovation Brogioli-RC Tritec – Die Phosphoreszenz in der Uhrmacherkunst gewinnt an Boden Publiziert am December 15, 2025 Ein auf der EPHJ vorgestelltes Wunder-bindemittel ermöglicht nun eine Phosphoreszenz in der Uhrmacherkunst, die über ihre üblichen Anwendungsbereiche hinausgeht und beispielsweise auch auf Glieder von Armbändern aufgetragen werden kann…  Bislang leuchteten sie unaufhörlich auf den Zeigern, Indizes und Zifferblättern von Zeitmessern… Was wäre, wenn die berühmten Swiss Super-LumiNova-Pigmente nun auch in die wertvollsten äußeren Teile einer Uhr integriert werden könnten? Leuchtende Armbänder und Uhrenverschlüsse  „Das ist jetzt Realität“, sagt Albert Zeller Jr., CEO von RC Tritec, dem Appenzeller KMU, das historisch gesehen den Grundstein für die Leuchtkraft von Schweizer Uhren und Uhren weltweit gelegt hat. „In Zusammenarbeit mit Brogioli SA haben wir ein härtendes Keramikbindemittel entwickelt, das poliert und in jede Oberfläche integriert werden kann.“ Bérénice Cottens ist für die Umsetzung dieser neuen Möglichkeit verantwortlich, die von der Firma Brogioli SA angeboten wird, einem Unternehmen aus Monteggio im Tessin, das über die Grenzen der Uhrmacherkunst hinaus für seine technische Kompetenz und seine Armbänder und Verschlüsse bekannt ist. Sie bestätigt begeistert die Existenz dieser neuen Entwicklung, eines Keramiksystems für dunkle Substrate, das gemeinsam mit Klaus Kappmann entwickelt wurde. Innovative Technik im Dienste der Kreativität Die Vorteile? Aushärtung durch UV-Licht und Temperatur, einfache Anwendung, gute mechanische Festigkeit, hoher Glanz, lange Topfzeit, gute Haftung auf Metallen, gute Haltbarkeit, gute Härte … Kurz gesagt: Da die Aushärtung schnell erfolgt, eignet es sich besonders für alle Poliervorgänge. Die Designer und Produktmanager der Uhrenindustrie haben Glück! Ihre Kreativität wird ständig durch technologische Fortschritte und Erfindungen angeregt, die ihnen in allen Bereichen ihrer Kunst neue Wege eröffnen. Brogioli SA, das sich an dieser gemeinsam mit RC Tritec entwickelten Erfindung beteiligt hat, positioniert sich als echte treibende Kraft… Joël A. Grandjean / 1876 News https://brogioli.ch -https://www.rctritec.com/fr Brogioli SA, gegründet 1985 Getreu ihrem Credo einer „kontinuierlichen technologischen Aktualisierung der Anlagen und Maschinen, um neue Ziele zu erreichen und allen neuen Anforderungen gerecht zu werden”, spricht das 1985 gegründete Unternehmen von „geschickten und kompetenten Händen” in Bezug auf das handwerkliche Können seiner Mitarbeiter sowie das im Laufe der Zeit erworbene komplexe Know-how und bringt weiterhin seine einzigartigen und originellen Entwürfe auf den Markt, die teilweise in Zusammenarbeit mit seinen Kunden konzipiert und entwickelt wurden. Darunter befinden sich die renommiertesten Marken der Schweizer Uhrmacherkunst…   News 15 December 2025 Strategische Akquisition in der Welt der maßgeschneiderten Verpackungen 15 December 2025 Innovation Digest EPHJ 2025 – Die Zukunft der Hochpräzision, auf den Mikrometer genau! 15 December 2025 Beste Wünsche 15 December 2025 Die kompakteren PX-Kaliber übertreffen das Sphérillon Alle Nachrichten anzeigen Facebook Twitter Youtube Diesen Artikel teilen

Lame de scie médicale réalisée par usinage photochimique.
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CMT RICKENBACH – Photochemisches Ätzen: ein subtiles Verfahren für flache Bauteile

CMT RICKENBACH – Photochemisches Ätzen: ein subtiles Verfahren für flache Bauteile Veröffentlicht am March 20, 2025 Das photochemische Ätzen ist eine bewährte Technologie zum Schneiden und Gravieren von Metallteilen, sofern diese flach sind. Wir haben Thomas Rickenbach von CMT Rickenbach gefragt, wie dieses Verfahren funktioniert und welche Vorteile es bietet. Das photochemische Ätzen ist eine Kombination aus Photolithographie und einer chemischen Ätzung. Mit diesem Verfahren lassen sich aus Metallbändern flache Teile mit komplexer Geometrie und hoher Auflösung herstellen. Es findet vor allem in der Elektronik, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik sowie der Luxusbranche Anwendung und kann für eine Vielzahl von Materialien eingesetzt werden – darunter Stähle (einschliesslich Edelstahl 316L), Kupferlegierungen, Wolfram, Titan und Molybdän. Die Verfahrensschritte Scalpel ophtalmique (crédit photo : CMT Rickenbach). Der erste und sicherlich einer der wichtigsten Schritte ist die Vorbereitung des Materials. Die Platten durchlaufen nacheinander mehrere Bäder zur Oberflächenvorbereitung (Entfettung, Desoxidation des Grundsubstrats), um die Haftung zu optimieren und das Material für den Ätzschritt richtig aufzubereiten. Im nächsten Schritt folgt das Auftragen der lichtempfindlichen Beschichtung. Hierfür gibt es zwei Hauptverfahren: das Deep-Coating: Hierbei wird flüssiges Harz aufgetragen.  Dieses Verfahren passt für Anwendungen, die in der Regel eine höhere Genauigkeit erfordern das Heisslaminieren von festem Harz Sobald das Material beschichtet ist, wird die Platte durch ein Fotowerkzeug, welches das Negativ des zu schneidenden Teils enthält, mit UV-Licht bestrahlt.Die UV-Strahlung härtet das lichtempfindliche Harz aus. Im Ergebnis bleibt ein harter Teil des Harzes, der dem Ätzmittel, das später zum Schneiden der Teile verwendet wird, standhalten soll, und ein nicht ausgehärteter Teil des Harzes, der entfernt werden muss. UMWELTSCHUTZ Die Sorge um den Schutz der Umwelt Auf die Frage, wie CMT das photochemische Ätzen mit dem Schutz der Umwelt in Einklang bringt, antwortet Thomas Rickenbach: «Wer Chemie sagt, sagt Schutzmassnahmen.» Deshalb hat CMT Rickenbach zwei wesentliche Umweltmassnahmen hinsichtlich seiner Chemikalien ergriffen: Recycling des verwendeten Wirkstoffs: Dieser kommt in einem geschlossenen Kreislauf zum Einsatz und wird mithilfe einer Elektrolysebehandlung reaktiviert Die Wiederaufbereitung des gesamten in chemischen Prozessen verwendeten Wassers in einer Kläranlage Parallel dazu hat das Unternehmen weitere Massnahmen eingeführt, wie z. B. das Recycling von Verpackungen und der verwendeten Chemikalien. Zudem zieht es in Betracht, seine Anlage mit Sonnenkollektoren auszustatten. Thomas Rickenbach, Sohn vom Leiter des Familienunternehmens CMT Rickenbach, bekleidet eine Stelle als Methodeningenieur. Der Übergang zur nächsten Generation ist in Vorbereitung (Bildnachweis: CMT) Es gibt heute auch Direktbildgeräte, bei denen die auszuhärtenden Teile mithilfe von kollimiertem Licht direkt auf das Harz «gezeichnet» werden, sodass kein physisches Fotowerkzeug erforderlich ist. Anschliessend werden die Platten in eine Entwicklerlösung getaucht, die die ungehärteten Teile der lichtempfindlichen Beschichtung entfernt und so die Metallbereiche freilegt, die geätzt werden sollen. Diese drei Arbeitsgänge – Laminieren, Belichten und Entwickeln – werden in Reinräumen durchgeführt, um die Produktion vor Partikeln und Staub zu schützen, die bei der Bestrahlung mit UV-Licht Artefakte auf den Platten hinterlassen könnten. Ausserdem sollen die Platten vor dem natürlichen UV-Licht der Sonne geschützt werden. Nun folgt der Schritt des Schneidens und Ätzens. Die Platten werden in Säure getaucht oder damit besprüht (im Bad oder auf dem Förderband). Es folgt eine Redoxreaktion, bei der das Ätzmittel das Metall auflöst. Das Harz ist gegen das Ätzmittel resistent, daher erfolgt das Schneiden selektiv. Weil das Metall isotrop aufgelöst wird, muss die Platte auf beiden Seiten bearbeitet werden, um Teile auszuschneiden. Deswegen ist die Genauigkeit umso grösser, je dünner die Platte ist (z. B. ±5 µm bei einer 10 µm dicken Platte). Je dicker die Platte, desto grösser muss der Toleranzbereich sein (z. B. beträgt die Toleranz bei einer Dicke von 2 mm ±100 µm). Anschliessend wird das Schutzharz entfernt, um das Teil freizulegen, das schliesslich gereinigt und gespült wird, um alle chemischen Rückstände zu entfernen. Warum sollte man sich für das photochemische Ätzen entscheiden?Abgesehen von der Präzision hat das photochemische Ätzen den grossen Vorteil, dass es einen sauberen und gratfreien Schnitt ermöglicht: Da sich das Metall durch das Redoxverfahren auflöst, wird das Material weder verformt noch thermisch verändert. Medizinisches Sägeblatt, hergestellt durch photochemisches Ätzen Dies gilt sowohl für weichere als auch für sehr harte Metalle, die auf die gleiche Weise geschnitten werden können. Hier liegt ein wesentlicher Vorteil gegenüber einem Stanzverfahren, welches das Material erhitzt und verformt. Da das Fotowerkzeug ausserdem einfach herzustellen und kostengünstig ist, eignet sich diese Technologie ideal für die Erstellung von Prototypen oder die Produktion kleiner und mittlerer Serien. Darüber hinaus bietet sie eine grosse Flexibilität im Design und eine hohe Reaktionsfähigkeit. Es ist hervorzuheben, dass es bei kleinen Teilen einfach ist, eine sehr grosse Anzahl auf einer einzigen dünnen Platte zu platzieren. So kann man eine grosse Stückzahl hochpräzise, schnell und damit zu einem Preis herstellen, der mit der Laserschneidtechnologie nicht zu realisieren ist. Dank seiner Verfahrenspalette aus photochemischem Ätzen, Laser- und Galvanotechnik zeichnet sich CMT Rickenbach durch eine hohe Flexibilität in der Herstellung von Kundenteilen, aber auch eine grosse Kontrolle über die Zulieferkette aus. Natürlich hat auch photochemisches Ätzen seine Grenzen. Es handelt sich um ein 2D-Gravurverfahren, was bedeutet, dass es hauptsächlich für flache Teile verwendet wird. Obwohl die Formung leichter Reliefs möglich ist, eignet sich dieses Verfahren nicht für Teile, die komplexe dreidimensionale Formen erfordern. «Die Regel lautet immer, die richtige Technologie an die richtigen Teile anzupassen», schliesst Thomas Rickenbach. Zu sehen am Stand Q89 an der EPHJ 2025 Entdecken Sie Precitrame Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube News 20 March 2025 CMT RICKENBACH – Photochemisches Ätzen: ein subtiles Verfahren für flache Bauteile 20 March 2025 WatchDec – die Hochpräzision im Dienst der Medizintechnik 20 March 2025 PRECITRAME – Eine flexible Mikromaschine für Kleinserien miniaturisierter Bauteile 20 March 2025 Pureon Schleifmittel für makellose Oberflächen Präzision, die zählt: Von Luxusuhren bis zu lebensrettenden Implantaten Alle Nachrichten anzeigen

Société watchdec
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WatchDec – die Hochpräzision im Dienst der Medizintechnik

WatchDec – die Hochpräzision im Dienst der Medizintechnik Veröffentlicht am mars 20, 2025 Seit mehr als 12 Jahren ist WatchDec eine Referenz im Hochpräzisionsdrehen für die Uhrenindustrie und stellt auf Anstoss des Acrotec Medtech Clusters heute sein Know-how in den Dienst des Medizinsektors. Mit einem eigenen Kompetenzzentrum und einer hochmodernen Infrastruktur begleitet das Schweizer Unternehmen die anspruchsvollsten medizinischen Innovationen und garantiert dabei Präzision im Mikrometerbereich. Uhrmacherisches Know-how für die Medizintechnik Im Herzen des Schweizer Jurabogens liegt Courgenay, die Wiege der Uhrmacherei, wo WatchDec für seine Kunden immer komplexere Teile fertigt. WatchDec ist ein wahrer Meister in der Kunst des Drehens von Mikrobauteilen geworden und verfügt über eine moderne Infrastruktur sowie einen Park von 50 Maschinen der letzten Generation, denn man strebt danach, die Grenzen der mikrotechnischen Miniaturisierung von Teilen immer weiter zu verschieben. Strikte Einhaltung medizinischer AnforderungenEin Glücksfall für die Medtechbranche, die sich nicht zufällig an WatchDec gewandt hat. «Diese Nachfrage hatten wir erwartet, darum haben wir alle Normen und die erforderliche Zertifizierung erworben, um in diesem hoch anspruchsvollen Sektor regelkonform zu arbeiten», erläutert Audrey Marmé, COO von WatchDec. «Ob regulatorische Vorschriften, gesetzliche Anforderungen, Fertigungs- und Qualitätsnormen, Rückverfolgbarkeit, Dokumentation, Kundenaudits, ISO-13485-Zertifizierung oder Prozessvalidierung – alles wurde nach den Regeln der Kunst umgesetzt!» WatchDec verarbeitet Materialien, die den medizinischen Normen entsprechen und aufgrund ihrer Biokompatibilität und Sterilisationsbeständigkeit ausgewählt wurden, wie z. B. der Stahl 1.4305 und andere Materialien aus dem medizinischen Bereich. Dank hochpräziser CNC-Bearbeitungsverfahren werden die Teile einer strengen Masskontrolle unterzogen, erhalten eine spezielle Oberflächenbehandlung (Passivierung) und unterlaufen eine moderne metrologische Kontrolle. Höchste Präzision für miniaturisierte Komponenten Hierfür setzt WatchDec auf einen spezialisierten Maschinenpark, der strengen Qualifikationsprozessen unterzogen wurde und bereits jährlich hohe Produktionsvolumina für die Medizintechnik liefert. Dabei wird ein Team von rund 30 Mitarbeitenden technologisch und kommerziell durch den Acrotec Medtech Cluster unterstützt. In diesem Segment fertigt WatchDec insbesondere Mikronadeln. Der Genauigkeitsgrad reicht je nach Bedarf für Gross- oder Kleinserien von 0,05 bis 10 mm Durchmesser. Sie benötigen einen zuverlässigen Partner für Ihre miniaturisierten medizinischen Komponenten? Zu sehen am Stand G35 auf der EPHJ 2025 Entdecken Sie Watchdec Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube News 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 25 mars 2025 Medtech – a rapidly expanding part of the EPHJ Show 20 mars 2025 CMT RICKENBACH – Photochemisches Ätzen: ein subtiles Verfahren für flache Bauteile 20 mars 2025 WatchDec – die Hochpräzision im Dienst der Medizintechnik Alle Nachrichten anzeigen

image d'implants Pureon
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Pureon Schleifmittel für makellose Oberflächen Präzision, die zählt: Von Luxusuhren bis zu lebensrettenden Implantaten

Pureon Schleifmittel für makellose Oberflächen Präzision, die zählt: Von Luxusuhren bis zu lebensrettenden Implantaten Veröffentlicht am mars 20, 2025 Pureon fait partie des nombreux exposants au salon EPHJ dont le savoir-faire répond à la fois aux besoins de l’industrie horlogère et de la medtech. Sa spécialité : le polissage de haute précision, essentiel à la qualité de surface des implants orthopédiques, notamment à base de céramique. Die Diamantschleifmittel von Pureon erfüllen die Polieranforderungen der Hersteller von Implantaten, insbesondere von Keramikimplantaten. Auf den ersten Blick scheinen eine luxuriöse Rolex und eine künstliche Hüfte wenig gemeinsam zu haben. Doch diejenigen, die an ihrer Herstellung beteiligt sind, wissen um eine gemeinsame, grundlegende Anforderung: Beide erfordern präzise geschliffene und polierte Komponenten mit makellosen Oberflächen. Um eine derartige Präzision zu erreichen, kommen oft mikronisierte Diamanten zum Einsatz, die eine entscheidende Rolle im Veredelungsprozess spielen. Von hochwertigen Uhren und Schmuckstücken bis hin zu fortschrittlichen medizinischen Implantaten – in vielen Industrien sind makellose Oberflächen und ultrafeine Strukturen gefragt. Genau diese Anforderungen erfüllen die Präzisions-Diamantschleifmittel von Pureon. Medizinische Implantate müssen nicht nur funktionell herausragend sein, sondern auch extrem langlebig. Moderne Prothesen sind darauf ausgelegt, das natürliche Gelenk so exakt wie möglich nachzubilden – und bestehen dennoch vollständig aus künstlichen Materialien wie Metalllegierungen, Keramik und speziellen Kunststoffen. Das künstliche Hüftgelenk funktioniert ähnlich wie ein Kugellager: Der Kugelkopf, der am Oberschenkelknochen befestigt ist, bewegt sich in einer schalenförmigen Pfanne im Hüftgelenk. Damit Patientinnen und Patienten schon kurz nach der Operation wieder laufen und Sport treiben können, müssen Kugel und Pfanne nahtlos zusammenpassen und nahezu reibungslos aufeinander gleiten. Diese Anforderung macht höchste Präzision unerlässlich. Nachrichten 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 25 mars 2025 Medtech – a rapidly expanding part of the EPHJ Show 20 mars 2025 CMT RICKENBACH – Photochemisches Ätzen: ein subtiles Verfahren für flache Bauteile 20 mars 2025 WatchDec – die Hochpräzision im Dienst der Medizintechnik Alle Nachrichten anzeigen Höchste Oberflächenqualität für Luxusgüter Dasselbe Maß an Präzision ist auch in der Luxusgüterindustrie gefragt. Bei der Herstellung von hochwertigen Uhren und Schmuck sind ultragenaue Schleif- und Poliertechniken essenziell, um eine perfekte Oberfläche auf edlen Materialien zu erzielen. Pureon bringt jahrzehntelange Erfahrung in der Hochpräzisionsbearbeitung ein und bietet Lösungen sowohl für die Medizintechnik als auch für den Luxusgütermarkt. Die strengen Anforderungen an glatte und fehlerfreie Oberflächen, die in der Luxusbranche unerlässlich sind, spielen auch eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Gelenkersatzoperationen. Da dieses Material jedoch eine poröse Struktur aufweist, ist sie anfälliger für bakterielle Kontamination als Metalle. Die sichere Herstellung keramischer Hüftprothesen hängt daher maßgeblich von der Erzeugung ultraglatter, polierter Oberflächen ab, die eine Anhaftung von Bakterien verhindern. Mit den hochpräzisen Schleif- und Poliertechnologien von Pureon können Medizintechnikunternehmen Premium-Keramikimplantate herstellen, die die strengen Sicherheits- und Leistungsanforderungen der modernen Medizintechnik zuverlässig erfüllen oder übertreffen. Maßgeschneiderte Lösungen für höchste Ansprüche Pureon entwickelt maßgeschneiderte Lösungen in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Das polykristalline Diamantprodukt von Pureon wird im eigenen Werk in den USA hergestellt. Die Trägerflüssigkeit wird speziell für jeden einzelnen Poliervorgang formuliert, sodass selbst die kleinsten Oberflächenunregelmäßigkeiten in mehreren exakt abgestimmten Schritten entfernt werden können. Ob medizinisches Implantat oder hochpräzise gefertigte Uhr – das Ziel ist dasselbe: ein Premiumprodukt, das ein Leben lang hält. Mit seinen fortschrittlichen Poliertechnologien ermöglicht Pureon, dass die Qualitäts- und Leistungsanforderungen dieser anspruchsvollen Märkte erfüllt werden. Zu sehen am Stand D16 der EPHJ 2025 PUREON entdecken Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube

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Injector: die Mikroeinspritzung der Extreme

Injector: die Mikroeinspritzung der Extreme Veröffentlicht am décembre 8, 2024 Wenn es um Mikroeinspritzung geht, hebt das fachliche Können von Injector das KMU mit rund 15 Mitarbeitenden aus der Masse der Wettbewerber heraus. Hierfür ausschlaggebend ist die unglaubliche Beherrschung der Werkzeuge.  «Ein Teil einspritzfähig machen, das ursprünglich nicht einspritzfähig ist», resümiert Michel Hoff, zuständig für die geschäftliche Entwicklung des Unternehmens. Die Leidenschaft dieses Mannes fasziniert, sein Tatendrang reisst mit. Seine Worte zeugen von profundem technischen Wissen wie auch von dem Drang, es mit anderen zu teilen. Der aussergewöhnliche Höhenring einer berühmten Uhr Unter den Leistungen des Unternehmens, die für sich selbst sprechen, findet sich der Höhenring einer Uhr, der entweder mehrfarbig gestaltet ist oder in mehreren Farben erhältlich ist und die ultimative Suche einer der begehrtesten Luxusmarken der Gegenwart nach bestimmten Eigenschaften verkörpert: Ultraleichtigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit. So waren die Vorgaben für die berühmte erste Damensportuhr mit einem Rekordgewicht von 36 Gramm inklusive Armband derart streng, dass sie die Verwendung jeglichen maschinell bearbeitbaren Werkstoffs untersagten. Nur die Mikroeinspritzung konnte die extravaganten Erwartungen des Kunden erfüllen. Und das Ergebnis? Was als unwahrscheinlich galt, erwies sich als verblüffend und sorgte für Gesprächsstoff: Man musste eine Form erfinden, die von sechs Punkten aus, die über verschiedene Orte am Rand der Komponente verteilt sind, einspritzen kann, und hierbei die Technologie und Zwänge der Mikroeinspritzung wie auch das Design der Werkzeuge beherrschen. Und das Ganze unter einem Druck von bis zu 1500 bar, erzeugt von Pressen mit einer Schliesskraft von 35 Tonnen! Ein wahres Kunststück der Miniaturisierung, das die Fallen vermeidet, die mit der unterschiedlichen Natur der Pigmente verbunden sind, die man für jeden gewünschten Farbton verwendet. Ebenso umgeht man die Tücken der ästhetischen Komplexität eines Bauteils, das sich als Puffer zwischen Mittelteil und Zifferblatt als nützlich erweist. Ein makellos ebenes Stück, dessen Steife die darauffolgenden manuellen Arbeitsschritte zulässt. Letzter Schliff durch die menschliche Hand Am Ende des Fertigungsprozesses sorgt die Geschicklichkeit der menschlichen Hand für die finale Ästhetik: Entfernung von Fliesslinien, Einsinkstellen und Graten. Auch die Einfüllung von SLN-Leuchtstoff oder feinste Tampondruckarbeiten geschehen durch die menschliche Hand. Bemerkenswert ist, dass die vorherige Einspritzung um Mikrofüsse herum erfolgt, und zwar dank einer Form, in die sie speziell eingearbeitet sind. Man ist sprachlos, und das menschliche Auge kann die Feinheiten des Höhenrings kaum erkennen. Am besten bleibt man in der Gesellschaft von Michel Hoff und lässt ihn nach dem unvermuteten Detail suchen. Und nebenbei erfährt man so von den neuesten Entwicklungen rund um itr2®, ein neuartiger Werkstoff, der in Rohlingen angeboten wird, die sich nach Belieben mit Nanopartikeln aus Kohlenstoff- oder Glasfasern füllen und bearbeiten lassen. Es gibt sogar eine eigene Bearbeitungs- und Endbearbeitungsabteilung im Unternehmen. Innovation: ein itr2®-Metall-Haftvermittler Diese auf der EPHJ 2024 vorgestellte Neuheit ist der Lohn für 24 Monate Forschung und Entwicklung! Die Lösung für eine chemische Haftung zwischen itr2® und Metall revolutioniert einen Bereich, in dem bislang nur mechanische Haftlösungen möglich waren, wenn es darum ging, Kompositharz mit Metall zu verbinden. Es mussten also in den Metalleinsätzen spezifische Formen geschaffen werden, damit das Kompositharz in sie eindringen kann, wodurch die Haftung zwischen Harz und Metall entsteht. Die neue Lösung ist vollkommen transparent und hinterlässt keine sichtbaren Spuren auf der Metalloberfläche. Hieraus resultiert ein Zwei-Komponenten-Bauteil aus einem Stück, das sich gut für maschinelle Bearbeitung, Mikro-Kugelstrahlen, Satinierung oder Spiegelpolieren eignet. Dank der unsichtbaren Verbindung zeigen sich Oberfläche und die Formen des Metalls in vollkommener Reinheit. Das stimuliert die Kreativität. Zehn Jahre nach der Entstehung von itr2®, dem evolutionären Konzept zur Herstellung innovativer, funktionaler und ästhetischer Verbundwerkstoffe, setzt Injector weiterhin neue Massstäbe. von Joël A. Grandjean / JSH News 1876 Entdecken Sie injector Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube News 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 20 mars 2025 WatchDec, la haute précision au service du MedTech 20 mars 2025 PRECITRAME – Une micromachine flexible pour les petites séries de pièces miniatures 20 mars 2025 Un pôle MedTech en pleine expansion au cœur du salon EPHJ Alle Nachrichten anzeigen