Autorenname: Pauline

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Injector: die Mikroeinspritzung der Extreme

Injector: die Mikroeinspritzung der Extreme Veröffentlicht am décembre 8, 2024 Wenn es um Mikroeinspritzung geht, hebt das fachliche Können von Injector das KMU mit rund 15 Mitarbeitenden aus der Masse der Wettbewerber heraus. Hierfür ausschlaggebend ist die unglaubliche Beherrschung der Werkzeuge.  «Ein Teil einspritzfähig machen, das ursprünglich nicht einspritzfähig ist», resümiert Michel Hoff, zuständig für die geschäftliche Entwicklung des Unternehmens. Die Leidenschaft dieses Mannes fasziniert, sein Tatendrang reisst mit. Seine Worte zeugen von profundem technischen Wissen wie auch von dem Drang, es mit anderen zu teilen. Der aussergewöhnliche Höhenring einer berühmten Uhr Unter den Leistungen des Unternehmens, die für sich selbst sprechen, findet sich der Höhenring einer Uhr, der entweder mehrfarbig gestaltet ist oder in mehreren Farben erhältlich ist und die ultimative Suche einer der begehrtesten Luxusmarken der Gegenwart nach bestimmten Eigenschaften verkörpert: Ultraleichtigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit. So waren die Vorgaben für die berühmte erste Damensportuhr mit einem Rekordgewicht von 36 Gramm inklusive Armband derart streng, dass sie die Verwendung jeglichen maschinell bearbeitbaren Werkstoffs untersagten. Nur die Mikroeinspritzung konnte die extravaganten Erwartungen des Kunden erfüllen. Und das Ergebnis? Was als unwahrscheinlich galt, erwies sich als verblüffend und sorgte für Gesprächsstoff: Man musste eine Form erfinden, die von sechs Punkten aus, die über verschiedene Orte am Rand der Komponente verteilt sind, einspritzen kann, und hierbei die Technologie und Zwänge der Mikroeinspritzung wie auch das Design der Werkzeuge beherrschen. Und das Ganze unter einem Druck von bis zu 1500 bar, erzeugt von Pressen mit einer Schliesskraft von 35 Tonnen! Ein wahres Kunststück der Miniaturisierung, das die Fallen vermeidet, die mit der unterschiedlichen Natur der Pigmente verbunden sind, die man für jeden gewünschten Farbton verwendet. Ebenso umgeht man die Tücken der ästhetischen Komplexität eines Bauteils, das sich als Puffer zwischen Mittelteil und Zifferblatt als nützlich erweist. Ein makellos ebenes Stück, dessen Steife die darauffolgenden manuellen Arbeitsschritte zulässt. Letzter Schliff durch die menschliche Hand Am Ende des Fertigungsprozesses sorgt die Geschicklichkeit der menschlichen Hand für die finale Ästhetik: Entfernung von Fliesslinien, Einsinkstellen und Graten. Auch die Einfüllung von SLN-Leuchtstoff oder feinste Tampondruckarbeiten geschehen durch die menschliche Hand. Bemerkenswert ist, dass die vorherige Einspritzung um Mikrofüsse herum erfolgt, und zwar dank einer Form, in die sie speziell eingearbeitet sind. Man ist sprachlos, und das menschliche Auge kann die Feinheiten des Höhenrings kaum erkennen. Am besten bleibt man in der Gesellschaft von Michel Hoff und lässt ihn nach dem unvermuteten Detail suchen. Und nebenbei erfährt man so von den neuesten Entwicklungen rund um itr2®, ein neuartiger Werkstoff, der in Rohlingen angeboten wird, die sich nach Belieben mit Nanopartikeln aus Kohlenstoff- oder Glasfasern füllen und bearbeiten lassen. Es gibt sogar eine eigene Bearbeitungs- und Endbearbeitungsabteilung im Unternehmen. Innovation: ein itr2®-Metall-Haftvermittler Diese auf der EPHJ 2024 vorgestellte Neuheit ist der Lohn für 24 Monate Forschung und Entwicklung! Die Lösung für eine chemische Haftung zwischen itr2® und Metall revolutioniert einen Bereich, in dem bislang nur mechanische Haftlösungen möglich waren, wenn es darum ging, Kompositharz mit Metall zu verbinden. Es mussten also in den Metalleinsätzen spezifische Formen geschaffen werden, damit das Kompositharz in sie eindringen kann, wodurch die Haftung zwischen Harz und Metall entsteht. Die neue Lösung ist vollkommen transparent und hinterlässt keine sichtbaren Spuren auf der Metalloberfläche. Hieraus resultiert ein Zwei-Komponenten-Bauteil aus einem Stück, das sich gut für maschinelle Bearbeitung, Mikro-Kugelstrahlen, Satinierung oder Spiegelpolieren eignet. Dank der unsichtbaren Verbindung zeigen sich Oberfläche und die Formen des Metalls in vollkommener Reinheit. Das stimuliert die Kreativität. Zehn Jahre nach der Entstehung von itr2®, dem evolutionären Konzept zur Herstellung innovativer, funktionaler und ästhetischer Verbundwerkstoffe, setzt Injector weiterhin neue Massstäbe. von Joël A. Grandjean / JSH News 1876 Entdecken Sie injector Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube News 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 20 mars 2025 WatchDec, la haute précision au service du MedTech 20 mars 2025 PRECITRAME – Une micromachine flexible pour les petites séries de pièces miniatures 20 mars 2025 Un pôle MedTech en pleine expansion au cœur du salon EPHJ Alle Nachrichten anzeigen

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Yves Bugmann: Der neue Präsident der FH vertraut sich uns an 

Yves Bugmann: Der neue Präsident der FH vertraut sich uns an  Veröffentlicht am décembre 8, 2024 Seit dem 1. Januar 2024 ist Yves Bugmann der Präsident des Verbands der Schweizerischen Uhrenindustrie FH! Wir treffen den Mann, der bereits seit 2006 die Rechtsabteilung des Verbandes geleitet hat. Er trat die Nachfolge von Jean-Daniel Pasche an, der laut übereinstimmenden Quellen seinen wohlverdienten Ruhestand geniesst! Als seit fast zwei Jahrzehnten präsenter Insider und polyglotter deutscher Muttersprachler kennt Yves Bugmann die Funktionsweise des Verbandes genauso gut wie die Geheimnisse der eidgenössischen Machtstrukturen. Die Schweizer Uhrenindustrie – eine weltweite Ausnahme Schon innerhalb der Schweiz ist sie eine besondere Branche. Im Rest der Welt geniesst sie innerhalb eines organisierten Europa eine Sonderstellung mit einem Hauch von Exklusivität. «Ich bin stolz darauf, dem Prunkstück der Schweizer Wirtschaft zu dienen, einem Sektor, der 65’000 Menschen beschäftigt und die drittgrösste Exportbranche unseres Landes ist», erklärt Yves Bugmann. Seit ihrer Gründung ist die FH der EPHJ Fachmesse treu geblieben. Wird der neue Präsident des Verbandes diese Tradition fortführen? Als Fachmesse für die Zulieferindustrie des Uhrensektors nimmt die EPHJ gemeinsam mit den Zulieferern eine strategische Position im Ökosystem der Schweizer Uhrmacherei ein. Viele dieser Unternehmen sind Mitglieder der FH. Sie verfügen über ein einzigartiges Know-how und Fachwissen. Zusammen bilden sie ein starkes Industriegeflecht, um das uns viele andere Länder beneiden. Darüber hinaus bieten sie viele hochqualifizierte Arbeitsplätze. Mir persönlich ist es eine grosse Freude, an der EPHJ teilzunehmen. Auch mehrere meiner Kollegen von der FH kommen zur Messe, insbesondere jene, die technische Aufgaben haben, z. B. bei der Normung in der Uhrmacherei. Kann ein Mitunternehmer, der kein Uhrwerkbauer ist, Mitglied bei der FH werden, oder ist diese Möglichkeit den Marken vorbehalten? Gemäss unseren Statuten können Unternehmen, die zur Schweizer Uhrenindustrie gehören, Mitglieder werden. Eine beliebige Verbindung zur Branche reicht also aus, um Mitglied unseres Verbands zu werden, sofern das betreffende Unternehmen in der Schweiz ansässig ist und Schweizer Produkte herstellt. Ihr Vorgänger war überall mit dabei. Seinen Platz einzunehmen ist sicher anstrengend! Natürlich ist es nicht einfach, in die Fussstapfen von Jean-Daniel Pasche zu treten! Er hat die FH mehr als 30 Jahre mit viel Fingerspitzengefühl und gesundem Menschenverstand geleitet. Aber die Welt entwickelt sich weiter, wie auch die Schweizer Uhrenindustrie und ihre Bedürfnisse. In diesem Sinn habe ich meine erste Amtszeit als Präsident mit dem Ziel angetreten, mich weiterhin für die Hauptthemen der FH einzusetzen: die Verteidigung des Freihandels, die Verbesserung der Rahmenbedingungen unserer Industrie auf nationaler und internationaler Ebene, die Bekämpfung von Fälschungen, die Aufwertung des Swiss made, die Normung in der Uhrmacherei und die öffentlichen Angelegenheiten. Ist Ihre deutsche Muttersprache ein Vorteil? Ich habe die Absicht, die Branche auf der anderen Seite der Saane bekannter zu machen, wo die Leute vor allem die grossen Marken unseres Sektors kennen, aber nicht die unglaubliche Geschichte und das jahrhundertealte Erbe, die sich dahinter verbergen. Reden in mehreren Sprachen zu halten, auf Französisch, Deutsch, Englisch oder Italienisch, ist ein wahres Vergnügen. In dieser Hinsicht bin ich gut bedient, da kann ich mich nicht beschweren. Wenn Sie eine erste Bilanz ziehen müssten? Die Bundesräte haben 100 Tage Zeit, um eine erste Bilanz zu ziehen, die Präsidenten der FH deutlich weniger! Dieses Jahr haben wir unseren Austausch mit den institutionellen Akteuren und den Stakeholdern unserer Branche verstärkt. Ausserdem sind wir dabei, die Aktivitäten zur Bekämpfung von Fälschungen unter dem Dach unseres Verbandes zu zentralisieren, um den Bedürfnissen unserer Mitglieder besser gerecht zu werden. Und wir modernisieren die Art und Weise, wie wir mit den Mitgliedern der FH, den Behörden, unseren Partnern und der Öffentlichkeit kommunizieren. Wie kommen Sie mit den ständigen Repräsentationspflichten Ihres neuen Amtes zurecht? Das ist für mich mehr eine Ehre als eine Pflicht. Diese Tätigkeit gehört untrennbar zum Amt des Präsidenten. Meine langjährige Erfahrung bei der FH hilft mir dabei, denn es wird vom Präsidenten zu Recht erwartet, dass er sich zu allen Themen der Uhrmacherei äussern kann. Genauso wichtig ist es, auf die Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören: Ich treffe oft faszinierende Persönlichkeiten, die sich für die Uhrmacherei begeistern, was natürlich zu spannenden Diskussionen führt. «Das Label Swiss made in seiner verschärften Fassung von 2017: eine der weltweit strengsten Gesetzgebungen für geografische Angaben» Keine andere Branche ist so eng mit der Schweiz verbunden wie unsere. Die Schweiz ist ein Synonym für Uhren und Uhren sind ein Synonym für die Schweiz. Das Label «Swiss made» verleiht Schweizer Produkten einen erheblichen Mehrwert, insbesondere in der Uhrenindustrie. Ein Verbraucher in Südkorea ist bereit, für eine Uhr mit dem Siegel Swiss made den doppelten Preis zu bezahlen, was die unglaubliche Attraktivität dieses Labels bezeugt. Die FH verfügt über privilegierte Kontakte zum Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum, wenn es darum geht, Schweizer geografische Angaben wie Swiss made, aber auch andere Begriffe wie  «Genève», in der Schweiz und vor allem im Ausland zu verteidigen. Über unsere regelmässigen Beziehungen zum SECO [Anm. d. Red.: Staatssekretariat für Wirtschaft] können wir auch die diplomatischen Kanäle aktivieren, um unsere Labels im Ausland zu verteidigen. Die Verteidigung des Swiss made für Uhren steht auf unserer Prioritätenliste ganz oben. Muss eine Marke oder ein Unternehmen, das sich auf Swiss made beruft, Mitglied der FH sein? Nein, es gibt keine Verpflichtung, Mitglied der FH zu sein, und das ist gut so. Sie verfügen aber über Argumente, um diese Unternehmen zu überzeugen? Zahlreiche Unternehmen wenden sich an uns, weil sie von den Leitfäden gehört haben, die wir erstellen, um unseren Mitgliedern bei der Anwendung oder Auslegung neuer Gesetze in der Schweiz, der Europäischen Union oder den Vereinigten Staaten zu helfen. Diese Dokumente ermöglichen es uns, den zuweilen komplexen Inhalt der Regelungen verständlich zu machen und ihn anhand von Schaubildern oder Beispielen zu erklären. Verfügt die FH beim Bund über Einfluss, was das Thema Swiss made angeht? 1971 bezog sich die Bundesverordnung über Swiss made lediglich auf das Uhrwerk. Trotz der verschiedenen Revisionen der Schweizer Gesetzgebung und des historischen Kampfes der FH, zuweilen gegen die Interessen der EU eine spezifische Regulierung für die Uhrenindustrie durchzusetzen, wie etwa die berühmten 60 %, stellt sich die Frage: Welche Teile

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Planen Sie Ihren Besuch

Planen Sie Ihren Besuch Veröffentlicht am avril 8, 2025 Liebe Aussteller und Besucher, Sind Sie auf der Suche nach einer günstigen und bequemen Unterkunft für Ihre Teilnahme an der EPHJ 2025? Wir haben einige Partnerhotels in unmittelbarer Nähe des Palexpo ausgewählt, die Ihnen exklusive, nur für Sie ausgehandelte Preise anbieten! – Mövenpick, 4* Hotel: Nutzen Sie den kostenlosen Shuttleservice für einen einfachen Zugang zum Palexpo (4 Minuten Fahrt). – Adina, 4* Hotel: Ein neues Haus in idealer Lage mit voll ausgestatteten Küchenzeilen. – IntercityHotel, 4*: Modern und neu eröffnet, um Ihnen maximalen Komfort zu bieten. – B&B, 3* Hotel: Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis, nur wenige Schritte vom Palexpo entfernt. Das Adina, das IntercityHotel und das B&B befinden sich im selben Gebäude. Ein direkter Bus bringt Sie zum Flughafen, der nur 6 Gehminuten vom Palexpo entfernt ist. Lassen Sie sich diese Sonderangebote nicht entgehen – buchen Sie jetzt (begrenzte Verfügbarkeit)! Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube News 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 20 mars 2025 WatchDec, la haute précision au service du MedTech 20 mars 2025 PRECITRAME – Une micromachine flexible pour les petites séries de pièces miniatures 20 mars 2025 Un pôle MedTech en pleine expansion au cœur du salon EPHJ Alle Nachrichten anzeigen

Innovation

Nanobearbeitung: Wer weniger kann, kann mehr

Nanobearbeitung: Wer weniger kann, kann mehr Veröffentlicht am octobre 30, 2024 Als Fachmesse für Hochpräzision in der Uhrmacherei bietet die EPHJ eine Plattform für Zulieferer mit aussergewöhnlichen Talenten. Das Unternehmen Vuichard SAS aus Obersavoyen gehört zu diesem besonderen Kreis. Mit nahezu 60 Jahren Erfahrung in der Hochpräzisionsbearbeitung wird man auch auf der EPHJ Fachmesse 2025 einmal mehr herausragende Leistungen in der Nanobearbeitung zur Schau stellen. Unter einer starken Lupe lassen sich die Beispiele begutachten, die alle mithilfe aussergewöhnlicher Technologien hergestellt wurden. Die Geschichte des Unternehmens begann mit dem Senkerodieren und dem Drahtschneiden. Davon zeugt der Park von rund zehn Mikroerosionsmaschinen, die mit Draht ab einem Durchmesser von 0,03 mm arbeiten. Das Mikrobohren von Löchern mit einem Durchmesser von nur 0,025 mm wird in der Senkerosionswerkstatt möglich. Beim 5-Achs-Mikrofräsen leistet das Matsuura-Zentrum mit seinem geschabtem Gestell, einer Spindel mit 60.000 Umdrehungen pro Minute, einem Verfahrweg von 0,1 μm und Fräsern ab einem Durchmesser von 0,04 mm unvergleichlich präzise Arbeit – selbst an Stählen mit einer Härte von bis zu 65 HRC. Auch das Mikrodrehen ist Teil dieses Know-how. Dank seiner Genauigkeit ermöglicht das 5-Achsen-Zentrum Matsuura LX-O bei der Herstellung von Präzisionselektroden das Einpressen von Formen in einer ansonsten unerreichbaren Qualität. Diese Technologien haben zur Kreation einer aussergewöhnlichen Uhr beigetragen, deren Herstellung Mikroerodieren und Bearbeitung auf Siliziumkristall miteinander verband. Der Keramikhersteller Hardex und der französische Zulieferer Vuichard wurden ihrem Ruf als Spezialisten für das Unmögliche gerecht und meisterten die Herausforderungen, die der Designer ihnen gestellt hatte. Vuichard hat jüngst auch andere Challenges bewältigt – die Ergebnisse kann man 2025 an seinem Stand entdecken. Wie das Unternehmen wird sich auch der Stand bescheiden geben, aber grosse Leistungen im Allerkleinsten offenbaren! Michel Pech News 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 20 mars 2025 WatchDec, la haute précision au service du MedTech 20 mars 2025 PRECITRAME – Une micromachine flexible pour les petites séries de pièces miniatures 20 mars 2025 Un pôle MedTech en pleine expansion au cœur du salon EPHJ Alle Nachrichten anzeigen Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube

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KI-Gesetz und Medizinprodukte: Ein umfassender Ansatz auf der Grundlage der Risikokontrolle

KI-Gesetz und Medizinprodukte: Ein umfassender Ansatz auf der Grundlage der Risikokontrolle Veröffentlicht am octobre 30, 2024 Bei der letzten Ausgabe von EPHJ fand eine Podiumsdiskussion statt, die sich mit den Auswirkungen von KI auf Gesundheit und DM befasste. Die Podiumsdiskussion wurde von den EPHJ-Teams in Zusammenarbeit mit Inartis organisiert. Das DeviceMed Magazine hat für dieses Dossier die Meinung eines Juristen eingeholt, der sich mit folgenden Themen auskennt Fragen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen eingeholt. Me Luysterborg (Deloitte) beschreibt hier die Auswirkungen des neuen EU-Gesetzes zur KI auf Medizinprodukte. Medizinprodukte und die größten Schwierigkeiten, die es für die Hersteller mit sich bringt. Artikel vorab zu entdecken Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube News 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 20 mars 2025 WatchDec, la haute précision au service du MedTech 20 mars 2025 PRECITRAME – Une micromachine flexible pour les petites séries de pièces miniatures 20 mars 2025 Un pôle MedTech en pleine expansion au cœur du salon EPHJ Alle Nachrichten anzeigen

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Générale Ressorts installiert neue Öfen zur Wärmebehandlung

Générale Ressorts installiert neue Öfen zur Wärmebehandlung Veröffentlicht am octobre 30, 2024 Seit 150 Jahren ist Générale Ressorts in der Schweiz und international eine Referenz in der Herstellung von Federhäusern. Das zur Acrotec Gruppe gehörende Unternehmen mit Sitz in Biel gab gerade den Abschluss der vollständigen Renovierung seines Wärmebehandlungsraums bekannt, die mit der Einrichtung zweier neuer hochmoderner Öfen einherging. Die Wärmebehandlung ist eine entscheidende Phase bei der Herstellung von Federn für Federhäuser und erfordert höchste Präzision, um die Qualität und Leistung der Endprodukte zu gewährleisten. Mit den neuen Maschinen ist Générale Ressorts nun in der Lage, die Qualität seiner Federn weiter zu verbessern und gleichzeitig die Produktivität zu steigern. Die neuen Öfen sind mit der jüngsten Automatisierungstechnologie ausgestattet, die nicht nur den Produktionsprozess optimiert, sondern auch Komfort und Sicherheit der Bediener verbessert. Dank dieser Fortschritte ist Générale Ressorts in der Lage, Hochpräzisionsprodukte anzubieten, und stärkt zugleich seine Fähigkeit, auf die wachsenden Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube News 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 20 mars 2025 WatchDec, la haute précision au service du MedTech 20 mars 2025 PRECITRAME – Une micromachine flexible pour les petites séries de pièces miniatures 20 mars 2025 Un pôle MedTech en pleine expansion au cœur du salon EPHJ Alle Nachrichten anzeigen

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Sanfter Übergang bei MPS Micro Precision Systems – Ein Duo im Interview

Sanfter Übergang bei MPS Micro Precision Systems – Ein Duo im Interview Veröffentlicht am octobre 30, 2024 Ende 2024 in den Ruhestand gehen? Es ist zu befürchten, dass CEO Nicola Thibaudeau nicht so ganz versteht, was damit gemeint ist, denn sie hat die Branche über 20 Jahre lang mit unermüdlicher Präsenz und Energie geprägt. Auch Gilles Robert, der sich anschickt, ihre Nachfolge anzutreten, kommt zu Wort. Erinnerungen und Zukunftsaussichten vermischen sich mit Emotionen. Nicola Thibaudeau (NT), wie viele Mitarbeiter hatten Sie, als Sie die Leitung von MPS übernahmen? Wie viele sind es heute? Als ich 2003 ins Unternehmen eintrat, gab es 95 Mitarbeiter in Biel und 35 in Bonfol, insgesamt 130. Heute sind wir 560 in Biel, Bonfol, Court, Glovelier, La Chaux-de-Fonds, Boston.  Joël A. Grandjean / JSH News 1876 Gilles Robert (GR), wird sich dieses Wachstum fortsetzen?MPS ist ein auf Innovation und Wachstum ausgerichtetes Unternehmen. Diese werden in erster Linie durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter generiert. Daher ist es selbstverständlich mein Bestreben, diesen Kurs fortzusetzen. NT: Ich hatte einen Freund, der dort arbeitete und ein grosser Fan von Kugellagern ist! Als Direktorin bei Mécanex in Nyon hatte ich bei RMB (Vorgänger von MPS) Mikromotoren gekauft. Bei meinem Einstieg bei MPS am 1. Dezember 2003 wusste ich, dass das Unternehmen eine beträchtliche Umstrukturierung hinter sich hatte und das Know-how immer noch vorhanden war, trotz der Entlassungen von mehreren hundert Mitarbeitern in den Jahren zuvor. Dann entdeckte ich die grossartige Unternehmensgeschichte von RMB, von der Erfindung des Uhrenlagers bis zur Entwicklung von Lagern für die erste Mondlandung und den Lagern für Kinderwagen und Rollschuhe – das war wirklich beeindruckend! GR: Ich kannte MPS natürlich schon, bevor ich dort eintrat, vor allem durch die Projekte unserer Abteilung für Mikrosysteme: Kunstherzen, implantierbare Pumpen, Faserpositionierer für Teleskope …. Dann entdeckte ich die aussergewöhnlichen historischen Kompetenzen im Bereich der Uhrenlager, mit einem starken Fokus auf die Materialien, was mir durchaus zusagte. Die Vielfalt und der Einfallsreichtum der Projekte haben mich immer beeindruckt. Nach zwei Monaten im Unternehmen stellte ich fest, dass dort eine noch viel grössere Vielfalt herrschte, als ich dachte! Frau Thibaudeau, Sie kamen aus einem anderen Bereich als die Uhrenindustrie in ein Unternehmen mit ausgeprägtem und spezifischen Kerngeschäft. War dies für die Entwicklung des Unternehmens ein Vorteil oder ein Handicap? NT: Meine Erfahrung war vielfältig, aber immer in der Mikrotechnik angesiedelt, da ich fast zehn Jahre lang bei IBM in Kanada und Cicorel auf dem Gebiet der Hochleistungsleiterplatten gearbeitet hatte, sodann neun Jahre im Raumfahrtbereich bei Mécanex. In den letzten beiden Stellen, bei Mécanex und Cicorel, hatte ich wichtige Projekte in der Uhrenindustrie. Die umfassende berufliche Erfahrung auf verschiedenen Gebieten ermöglicht Synergien und positive Beiträge. Ist es für Sie, Herr Robert, ein Nachteil oder ein Vorteil, aus einem vertrauten Umfeld zu kommen, in dem jeder jeden kennt? Gibt einem das einen Vorsprung, oder scheut man dann das Wagnis, «Out of the box» zu denken? GR: Angesichts der Komplexität der Produkte ist es sicherlich von Vorteil, vor dem Eintritt ins Unternehmen über Vorkenntnisse zu verfügen. Diese Vorkenntnisse liegen vor allem in der Umsetzung eines besonderen Geschäftsmodells, das von vielen Unternehmen in unserer Region praktiziert wird: die Herstellung komplexer und anspruchsvoller Komponenten oder Systeme für sehr unterschiedliche Märkte und Anwendungen, wobei man die aussergewöhnlichen Kompetenzen nutzt und ausbaut, über die wir verfügen. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch unsere Offenheit gegenüber einer Vielzahl von Märkten und Technologien letztlich jedem unserer Kunden am besten dienen können, da sie von Erfahrungen und Know-how auf höchstem Niveau profitieren. Sind Ihre früheren Positionen bei Ceramaret, Metallor und Sulzer ein Vorteil? GR: Eine der grössten Stärken von MPS sind seine Mitarbeitenden und ihr Fachwissen. Es geht mir darum, diese Kultur zu erhalten und weiterzuentwickeln, damit wir technologisch immer an der Spitze bleiben. Wenn eine Organisation grundsätzlich in der Lage ist, fast alle Herausforderungen mikromechanischer Anwendungen zu bewältigen, bleibt trotzdem die Herausforderung, mit Bedacht die zu realisierenden Projekte und zu erschliessenden Märkte auszuwählen. In meiner Laufbahn hatte ich das Glück, in sehr vielen verschiedenen Bereichen und Technologien zu arbeiten, immer in weltweit führenden Unternehmen. Mit der Zeit glaube ich auch, ein wenig verstanden zu haben, was das «Schweizer Genie» ausmacht, das es so vielen hiesigen Unternehmen ermöglicht, erstklassige Kunden in der ganzen Welt zu bedienen. Über diesen Hintergrund hinaus freue ich mich darauf, bei MPS neue Facetten dieser Themen zu entdecken und mich weiterzuentwickeln. Was waren Ihre grössten Erfolge in Bezug auf Materialien?NT: Das 2004 patentierte schmierungsfreie Lager mit Keramikkugeln, und jetzt Super Myrox, ein völlig unmagnetisches, korrosionsbeständiges und leistungsstarkes Lager. In Ihren früheren Positionen waren Materialien von grosser Bedeutung. Welche Forschungen laufen derzeit bei MPS auf diesem Feld? GR: Neue Materialien sind heute eine der Säulen jedes fortschrittlichen Systems. MPS zeichnet sich nicht nur durch seine Designleistungen aus, sondern auch durch seine Fähigkeit, die entwickelten Systeme tatsächlich in Serie zu produzieren. Die Beherrschung der Herstellung fortschrittlicher Materialien ist daher von entscheidender Bedeutung, und wir arbeiten an zahlreichen Entwicklungen zu eher «exotische» Materialien und innovativen Verfahren, mit denen wir unsere Kunden überraschen möchten. Ich freue mich darauf, hierbei einen Teil meiner Erfahrung einzubringen. Wo liegen oder lagen die Grenzen Ihrer kontrollierten Expansion: im Arbeitsmarkt, bei erhöhten Energiekosten usw.? NT: No limit! GR: Um in unseren Märkten erfolgreich zu sein, bedarf es sehr hoher Kompetenzen, sowohl bei den Mitarbeitern als auch auf der Ebene der Organisation. Da es Zeit braucht, diese Fähigkeiten zu entwickeln und zu beherrschen, ist dies wahrscheinlich die eigentliche Grenze für langfristiges Wachstum. Man muss also mit Menschen zusammenarbeiten, die bereits über ausgeprägte Fähigkeiten verfügen, die aber auch in der Lage sind, effektiv mit dem Rest der Organisation zu interagieren, damit in allen Dimensionen Fortschritte erzielt werden. Sehr oft stelle ich fest, dass es effizienter ist, sich auf Personen zu konzentrieren, die lernbegierig sind und wissen, wie man bedacht Risiken eingeht, als «Stars» einzustellen.“ Was werden Sie beide in Ihrer Freizeit machen? Was sind Ihre Leidenschaften? NT: Ich wurde im Oktober 2024 in den Gemeinderat von Orsières im Wallis gewählt und werde mein Amt 2025 antreten. GR: Da

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Brodbeck Guillochage lässt sich in Fleurier nieder

Brodbeck Guillochage lässt sich in Fleurier nieder Veröffentlicht am octobre 30, 2024 Der Gaïa-Preisträger Georges Brodbeck, der berühmteste Guillocheurmeister, zieht mit seinem Wissen und historischen Maschinen in die ehemalige, 1896 gegründete Uhrmacherschule ein. Dank des unabhängigen Uhrmachers Kari Voutilainen bleiben sein Name und seine Aura durch die Weitergabe von Savoir-faire und Werten lebendig. Als der Moment seines Ruhestands gekommen war, hätte Georges Brodbeck sich von verlockenden Angeboten blenden lassen können. Doch er entschied sich für die Weitergabe seines Vermächtnisses. Seine mythischen Maschinen und seine „Herstellungsgeheimnisse“ sind ins Val de Travers und in diese ehemalige Uhrmacherschule eingezogen, die sich keine bessere Neugestaltung hätte wünschen können. Das Gebäude spricht Bände, es hat die Menschen der Schweizer Uhrmacherei auf seine Weise geprägt. Exzellenzzentrum im Val de Travers Am 26. September 2024 wurde aus dem ehrwürdigen Architekturjuwel nun offiziell Brodbeck Guillochage. Die feierliche Eröffnung fand am selben Tag statt. Die neue Direktorin Angélique Singele und der renommierte Uhrmacher Kari Voutilainen, den Georges Brodbeck als Nachfolger bestimmt hat, durchschnitten in Anwesenheit von Gemeindevertretern und dem Staatsrat Frédéric Mairy feierlich das Band. Eine behutsame Übergabe Georges Brodbeck hat Saignelégier also verlassen. Der berühmteste Guillocheurmeister aus der Welt der exzellenten Uhrmacherkunst, kürzlich in der Kategorie «Artisanat Création» (Kunsthandwerk) mit dem Prix Gaïa ausgezeichnet, dem «Nobelpreis der Uhrenindustrie», den das Internationale Museum für Uhrmacherei in La Chaux-de-Fonds seit 1992 verleiht, übergibt den Staffelstab mit Eleganz. In der Unternehmenswelt, einschliesslich der KMU, weckt die Frage der Nachfolge Befürchtungen, denn wenn der Kopf eines Unternehmens in den Ruhestand wechselt, könnte Know-how verlorengehen, das nur schwer weiterzugeben ist. Dies gilt insbesondere für Wissen, das auf menschlicher Handfertigkeit, technischer Beherrschung und Erfahrung beruht, aber auch für die faszinierenden Kenntnisse, die bei gewissen Konzernen die Lust auf Exklusivität und vertikale Integration wecken. Guillochieren von Hand – zeitlose Finesse und Eleganz Das Guillochieren ist eine anspruchsvolle Kunst, die besonderes Feingefühl, Geschick, hohe Konzentration, Präzision und einen angeborenen Sinn für Ästhetik erfordert. Um jede einzelne seiner Ideen zu verwirklichen, nutzt der Guillocheur traditionelle Maschinen einer anderen Epoche: Geradzugmaschinen für lineare Dekors und gebrochene Linien, Guillochierdrehbänke für kreisförmige und konzentrische Muster sowie äusserst seltene, sogenannte Tapisseriemaschinen. «Dieses überlieferte Wissen, das bis in das 15. Jahrhundert zurückreicht, fasziniert und inspiriert die Meister von morgen. Zum Kunsthandwerk erhoben prägt es jede Epoche.» Der Kunsthandwerker arbeitet mit edlen Materialien wie Gold, Platin, Silber oder Perlmutt. Einer der ersten und entscheidenden Schritte besteht darin, die Maschine minutiös einzustellen, um das Muster zu konfigurieren. Dann führt der Guillocheur mit Geschick, Regelmässigkeit und Geduld den Stichel, wobei er Druck und Geschwindigkeit beherrscht, um komplexe symmetrische Muster zu schaffen, die mit Formen, Abständen und Überschneidungen spielen. Joël A. Grandjean Entdecken Sie guillochage Diesen Artikel teilen Facebook Twitter Youtube News 25 avril 2025 Emissa dévoile le Precimill, un centre d'usinage compact et performant 20 mars 2025 WatchDec, la haute précision au service du MedTech 20 mars 2025 PRECITRAME – Une micromachine flexible pour les petites séries de pièces miniatures 20 mars 2025 Un pôle MedTech en pleine expansion au cœur du salon EPHJ Alle Nachrichten anzeigen